Schröpfmassage

Schröpfen_Essenia-Deva_pixelio.de Beim Schröpfen werden auf dem Rücken bis zu zehn Schröpfköpfe aufgesetzt. Durch Abbrennen eines benzingetränkten Wattebauschs an den Schröpfköpfen wird ein Vakuum erzeugt, der Sog auf der Haut weitet die feinen Blutgefäße und es entstehen blaue Flecke. So sollen Muskelschmerzen, Durchblutungsstörungen und Rückenschmerzen gelindert werden.

Zur Vorbeugung und Behandlung von Zellulite und »Reiterhosen« Zellulite (auch Orangenhaut genannt) entsteht durch »aufgeblähte« Fettzellen, die durch Wasser- und Schlackeeinlagerungen eine Übergröße angenommen haben. Durch die Vakuummassage können die Fettzellen intensiv bearbeitet werden, der Austritt von Zelleinlagerungen wird erleichtert und die Fettverbrennung wird angeregt.

Straffung des Bindegewebes und Behandlung von Striae Die Massage aktiviert den Stoffwechsel in den Fibroblasten (Bindegewebszellen), sie produzieren dann mit Hilfe von Enzymen vermehrt Collagen und Elastin, beides Stoffe die für die Spannkraft und Elastizität verantwortlich sind.

Entspannen der Muskulatur im Schulter-Nacken- und Rückenbereich Durch die Schröpfmassage wird die Durchblutung des Gewebes erhöht, dieses führt zu einer Erwärmung und Lockerung des Muskels. Auch an dauerhaft verspannte Muskeln können gezielte Reize gesetzt werden die den Muskel wieder entspannen lassen.